Checkliste zum neuen Panda 4.1 Update

Dieser Beitrag ist ursprünglich auf dem Blog von onpagedoc.com erschienen und wurde nach der Übernahme von OnpageDoc durch Seobility auf dem Seobility Blog neu veröffentlicht.

Panda 4.1 Checkliste

Dass im täglichen SEO-Geschäft der Onpage-Faktor eine immer größere Rolle spielt, merkt man spätestens auch daran, dass Google an seinem Content Filter No. 1 immer weiter schraubt und diesen kontinuierlich verbessert. Gerade geht die Meldung rum, dass seit Anfang dieser Woche ein neues Panda-Update auf den Weg gebracht wurde, dass nun mit der aktuellen (inoffiziellen) Bezifferung 4.1 ausgerollt wurde und sich bereits auf das Ranking auswirkt. Erst im Mai 2014 kam die offiziell vierte Version vom Panda Update raus und hat wieder einmal das Ranking durcheinander gewürfelt. Dies geschah allerdings weniger dramatisch, als erst angenommen – tatsächlich gab es mehr Gewinner als Verlierer. Mit der ersten Weiterentwicklung des Panda 4.0 sollen nun die Zügel weiter angezogen werden. Google sei mit diesem Update nun noch viel besser in der Lage, guten von „schlechten“ Content zu unterscheiden und beruft sich dabei auf das Feedback von vielen Nutzern und Seitenbetreibern.

Panda 4.1 – die Guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen

Es geht mal wieder um das Buzzword „Content“, denn genau darum dreht sich bei Panda einfach alles. Schon vor wenigen Monaten wurde der Panda Filter in einer umfassend neuen Version ausgerollt, um die Qualität einer Website besser bewerten zu können. Spannend ist nun die Entwicklung, die mit der Version 4.1 einhergeht, denn was passiert, wenn Google neue Updates ankündigt? Richtig: die Seitenbetreiber und Suchmaschinenoptimierer fangen aufgescheucht an, ihre Websites zu verbessern, Content zu optimieren und Checklisten abzuarbeiten. Wer nach dem letzten Panda-Update seine Seite umfassend angepasst und die Qualität seines Contents gesteigert hat, könnte nun von der neuen Version des Filters profitieren. Auf der anderen Seite wird es auch wieder neue Verlierer geben und dieses Mal kann es auch all diejenigen treffen, die im Mai durch das Google-Raster geschlüpft sind. Wer also glaubt, dass er beim letzten Panda Update „Schwein gehabt“ hatte, der sollte jetzt schleunigst seinen Content aufpolieren, um negativen Ranking-Ergebnissen zuvorzukommen oder entgegenzuwirken.

10 Punkte Checkliste für Panda 4.1

Hier findet Ihr die wichtigsten Keyfacts, die das Panda-Update betreffen. Wer alle 10 Punkte als erledigt abhakt, kann dem neuen Google Update entspannt entgegensehen. Für alle andere gilt: dringend nachholen, damit es keine böse Überraschung gibt:

  1. Vermeide „dünnen“ Content. Deine Texte je Unterseite sollten wenigsten 300-400 Worte lang sein.
  2. Die richtigen und vor allem wichtigen Keywords recherchieren und mit seinen Seiten abgleichen.
  3. Vorhandene Seiten und Texte nicht ignorieren, sondern schleunigst überarbeiten, falls nötig.
  4. Semantik beachten: mittels WDF*IDF Analyse wichtige Keywords und semantische Abweichungen ergänzen.
  5. Textstruktur verbessern: Zeilenabstand, Schriftgröße, Kontraste und Zwischenüberschriften sind wichtig.
  6. Die Texte mit (relevanten) Bilder ergänzen, aber dabei bitte auf Urheberrechte achten.
  7. Werbeblöcke und Banner reduzieren und auf „gesundes“ Verhältnis zum eigenen Content achten.
  8. Wichtige Inhalte „über die Pfalzmarke“ (above the fold), sprich in den oberen Bereich der Website platzieren.
  9. Interne Linkstruktur verbessern und für eine flache Seitenhierarchie sorgen. Kurze Klickpfade mit eindeutigen Ankertexten verwenden.
  10. Externe (Trust-)Links in seine Texte einbauen. Vertrauenswürdige Linkverweise sind wichtig.

Weitere Tipps findest du hier.

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