2023 hat sich die SEO-Landschaft vor allem durch die KI-Revolution signifikant verändert. Diese Veränderungen wirken natürlich auch im Jahr 2024 nach. Vor allem die Aussicht auf die Einführung von Googles Search Generative Experience macht klar, dass wir uns nicht auf unseren Best Practices und allgemein akzeptierten SEO-Weisheiten ausruhen dürfen.
Der Launch von ChatGPT durch OpenAI hat einige glauben lassen, dass Google endlich Konkurrenz durch Bing bekommt. Das ist im Moment allerdings noch absolutes Wunschdenken von Microsofts Seite. Google hat nicht nur einen Anteil von über 90 % am globalen Suchmaschinenmarkt – auch in der DACH-Region ist Google die bevorzugte Suchmaschine von 91 % der Internetnutzer, wie die aktuelle Marktstudie Digital Marketing Insights 2024 von Evergreen Media zeigt.
© Evergreen Media
Wir müssen uns also auch weiterhin an Google orientieren, um Sichtbarkeit und Umsatz durch die organische Suche zu generieren.
Allerdings müssen wir dank ChatGPT, SGE und Co. unsere altbewährten Strategien überdenken. Wer immer noch den Keywords mit dem meisten Traffic hinterherläuft und Nutzer nicht ins absolute Zentrum seiner Arbeit stellt, dürfte bald sein blaues Wunder erleben.
In diesem Artikel erkläre ich, welche aktuellen Entwicklungen sowohl SEOs als auch Content-Marketer unbedingt im Auge behalten sollten, und wie sie der Konkurrenz mit nachhaltigen, zukunftsorientierten Ansätzen einen Schritt voraus bleiben.
Table of Contents
- 1 Content-Qualität vs. Content-Quantität in Zeiten der KI
- 2 Antworten liefern, nicht nur Inhalte
- 3 Menschliche Expertise trifft auf KI: Eine neue SEO-Symbiose
- 4 Warum ein Content-Ökosystem nicht optional ist
- 5 Markenstärke und Autorität als SEO-Vorteile
- 6 Fazit: Eine starke Marke ist die beste Verteidigung
Content-Qualität vs. Content-Quantität in Zeiten der KI
Die KI-Revolution hat die Art, wie wir Content erstellen, grundlegend verändert. Generative KI wie ChatGPT ermöglicht es, in kürzester Zeit qualitativ hochwertigen und relevanten Content zu produzieren. Allerdings ist diese Technologie jedem zugänglich – das heißt, generative KI bietet Dir im SEO keinen Wettbewerbsvorteil, sondern ändert schlicht und ergreifend den Status quo.
Dementsprechend kommt es jetzt erst recht darauf an, aus der Masse herauszustechen. Um das zu schaffen, solltest Du unter anderem besonders auf die Aktualität Deiner Inhalte achten. In einer Studie zu Content Freshness hat Siege Media festgestellt, dass die Top-10-SERPs von beliebten Keywords durchschnittlich in den letzten 1,31 Jahren aktualisiert wurden.
Um Content Freshness zu gewährleisten, solltest Du Statistiken aktuell halten, stetig neue Erkenntnisse in Deinen Content einarbeiten und Beispiele (und wo nötig, Screenshots und Grafiken) regelmäßig auffrischen. Es geht darum, den Content nicht nur für Suchmaschinen, sondern vor allem für die Nutzer wertvoll zu halten. Eine detaillierte Anleitung dafür findest Du in diesem Content Refresh Guide von Seobility.
Eine weitere Methode, um aus dem Meer von KI-Content herauszustechen, ist es, vermehrt auf Thought Leadership zu setzen, also Content, der einzigartiges Wissen und Branchenexpertise vermittelt, anstatt nur das zu wiederholen, was schon auf 10 anderen Websites geschrieben wurde.
Dafür solltest Du in erster Linie auf ein unverwässertes Content-Ökosystem setzen. Verfasse nur mehr hochwertige und wirklich hilfreiche Inhalte, die sowohl Dein Leistungsspektrum, als auch alle informativen Themen, die in direktem Bezug dazu stehen, perfekt abdecken – generische ToFu-Themen kannst Du Dir sparen. Diese Inhalte gliederst Du in HUBs, also zusammenhängende Themencluster, die Deine Expertise zu einem Themenspektrum untermauern.
Beispiel eines Content Hubs zum Thema „Remote Work“ von zapier
Nehmen wir an, Du bist ein Experte für nachhaltige Gartengestaltung. Deine Website sollte sich dann nicht nur mit grundlegenden Themen wie „Gartenpflanzen kaufen“ beschäftigen, sondern tiefgehende, spezialisierte Informationen bieten, die Deine Expertise hervorheben. So könntest Du beispielsweise ein Content-Cluster rund um „Nachhaltige Gartengestaltung“ aufbauen, das aus mehreren zusammenhängenden Artikeln besteht wie:
- Grundlagen der nachhaltigen Gartengestaltung
- Wahl von Pflanzen für den nachhaltigen Garten
- Wassersparende Bewässerungssysteme
- DYI-Kompostierung im eigenen Garten
In jeden dieser Artikel solltest Du Deine individuellen Erfahrungen auf dem Gebiet einfließen lassen und Tipps geben, die man sonst nirgends findet. Durch das Erstellen solcher spezifischen und hilfreichen Inhalte demonstrierst Du Deine Fachkenntnisse.
Tipp: Du kannst Deine Inhalte zusätzlich auch mit kontroversen Zitaten spicken, die bewusst eine andere Meinung zu einem Thema vertreten, als der Mainstream. Dafür solltest Du aber bereits einen gewissen Namen in Deiner Nische haben und Dich schon einige Jahre mit den dazugehörigen Themen beschäftigen – sprich Deine Meinung sollte fundiert sein!
Inhalte dieser Art stärken die Autorität der eigenen Marke und können nicht einfach durch KI imitiert werden, da der KI echte Praxiseinblicke und die Art von Fachwissen, die man nur durch Erfahrung erwirbt, fehlen.
Antworten liefern, nicht nur Inhalte
Dass Google nutzerzentrierte Inhalte bevorzugt, ist absolut kein Geheimnis. Das hat die Einführung des Helpful-Content-Systems und die Erweiterung des E-E-A-T-Konzepts um den Faktor „Erfahrung“ klargemacht. Und auch im Angesicht von SGE bleibt die Tatsache: Nutzerzentrierung und wirklich hilfreiche, einzigartige Inhalte sind die Grundvoraussetzung, um auch 2024 mit SEO Erfolg zu haben.
Was immer wichtiger wird, auch in Verbindung mit SGE: Suchmaschinennutzer wollen schnelle Antworten auf ihre exakten Fragen. Deshalb ist das Modell von ewigen Blogartikeln, die mit der grauen Vorgeschichte eines Themas anfangen und irgendwo im letzten Drittel tatsächlich eine Antwort liefern, definitiv passé.
Content Creators sollten sich hier an der umgekehrten Pyramidenstruktur orientieren, die auch im Journalismus verwendet wird: die wichtigsten Informationen zuerst, und alles Zusätzliche danach. Es wird immer Leser geben, die auch nach der Antwort weiterlesen. Und die, die wirklich nur die Antwort auf ihre Frage brauchen, erhalten eine reibungsfreie Erfahrung auf Deiner Website – Win-win.
Beispiel eines Blogartikels von Seobility, der nach der umgekehrten Pyramidenstruktur gestaltet ist
Eine Voraussetzung für diese Strategie ist es natürlich, genau zu wissen, welche Fragen die eigene Zielgruppe hat. Dieses Wissen bietet nicht nur einen großen Vorteil für jede SEO-Strategie, sondern kann die gesamte Marketing-Strategie bereichern. Natürlich stärkst Du so auch das Image Deiner Marke und die Autorität Deines Unternehmens in Deiner Nische.
Um herauszufinden, welche Fragen Deiner Zielgruppe unter den Nägeln brennen, kannst Du verschiedene Strategien nutzen. Die aufwendigste unter ihnen ist vermutlich, konkrete Buyer Personas zu erstellen. Dazu gehört das Sammeln von Informationen über die demografischen Merkmale, Einstellungen, Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Zielgruppe. Über diese Informationen kannst Du dann ableiten, welche Bedürfnisse und Pain Points Deine Zielgruppe hat und daraus die passenden Fragen ableiten.
Wesentlich einfacher ist es, über die organische Suche herauszufinden, was die Zielgruppe für ein bestimmtes Produkt wissen will. Das geht ganz einfach, indem Du für Deine Produkte bzw. Themen genau prüfst, welche Inhalte in den Top-Ten-Ergebnissen der Google SERPs vorkommen. Alle Fragen, Themen und Subthemen, die dabei vorkommen, sind relevante Nutzerfragen, denn sonst würde sie Google nicht auf Top-Platzierungen ranken.
Und last but not least kannst Du KI nutzen und die vorhandenen Daten, die Du zu Deiner Zielgruppe bereits gesammelt hast (über Google Analytics, reale Kundenanfragen, Kommentare zu Deinen Inhalten, etc.) einspeist (natürlich entpersonalisiert) und sie bittest daraus relevante Fragen zu formulieren, die Deine Zielgruppe beschäftigt.
Menschliche Expertise trifft auf KI: Eine neue SEO-Symbiose
Die Integration von KI in SEO-Strategien geht über die reine Content-Erstellung hinaus. Die Herausforderung besteht darin, diese Technologien so zu nutzen, dass sie die menschliche Expertise ergänzen, anstatt Durchschnitt zu skalieren – denn wie oben bereits gesagt: Reine KI-Inhalte kann heute jeder erstellen, aber menschliche Qualifikationen können Inhalte einzigartig hilfreich machen.
Es gilt also, mithilfe von KI hochqualitative Inhalte zu erstellen und diese durch menschliches Fachwissen, Empathie, Kreativität und Verständnis der Zielgruppe zu bereichern. So können Inhalte erstellt werden, die sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen von hohem Wert sind. Das erfordert natürlich sowohl ein tiefes Verständnis für generative KI als auch Expertise in menschlicher Content-Erstellung.
Während KI in der SEO zahlreiche Möglichkeiten eröffnet, dürfen wir also ihre Grenzen und Herausforderungen nicht außer Acht lassen. KI kann Daten analysieren und Muster erkennen, doch das tiefgehende Verständnis für Nutzerintentionen und kulturelle Nuancen bleibt menschlichen Experten vorbehalten. Ebenso sind Menschen immer noch die letzte Autorität in Fragen wie Stil, Relevanz und Prägnanz.
Das Gleichgewicht zwischen automatisierten Prozessen und menschlicher Intuition zu finden, bedeutet, KI als Werkzeug zu nutzen und menschliche Aufmerksamkeit wirkungsvoller zu investieren.
Es geht darum, die Stärken beider Seiten zu kombinieren: die Effizienz der KI und die emotionale Intelligenz des Menschen. Diese Symbiose ist natürlich nicht von heute auf morgen erlernbar und verlangt einiges an Erfahrung. Die beste Strategie ist es demnach, die KI so oft wie möglich für Aufgaben zu testen, die Ergebnisse genau zu evaluieren und sich gerade jetzt eingängig mit neuen Entwicklungen, zum Beispiel dem Erstellen von Custom GPTs auseinanderzusetzen.
Warum ein Content-Ökosystem nicht optional ist
Um 2024 mit SEO und Content-Marketing erfolgreich zu sein, reicht es nicht aus, sich nur auf die eigene Website zu konzentrieren. Digitale Marken müssen ein umfassendes Content-Ökosystem aufbauen, das verschiedene Kanäle und Formate umfasst, wie etwa Social Media, Video und Podcasts. Dabei gilt immer: Es ist besser, zwei oder drei Kanäle intensiv zu betreiben, als überall Accounts zu haben und nur einmal im Monat zu posten.
Besonders wichtig ist dabei, die Kanäle, die Du bespielen möchtest, mit Bedacht auszuwählen – insbesondere, wenn Du nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung hast. Schau Dir daher an, auf welchen Plattformen Deine Zielgruppe am aktivsten ist und wähle diejenigen aus, die das größte Engagement versprechen.
Auch „Content Repurposing“, also die Wiederverwendung von Content, kann dabei helfen, mehrere und neue Plattformen auf effiziente Weise zu erreichen. So könntest Du beispielsweise ein Video-Interview in einen Blogartikel umwandeln, in mehrere Social-Media-Posts, oder auch in einen Newsletter.
Launching a new product?
It’s key to make sure all parts of the launch, from engineering to marketing, are working together seamlessly. Wistia’s @mrjean and Delphine Mahos discuss on #TalkingTooLoud: https://t.co/SCnVNeZrMR pic.twitter.com/nOfiTYuWul
— Wistia (@wistia) November 28, 2022
Beispiel für Content Repurposing von Wistia. Hier werden kurze Podcast-Ausschnitt in Videos für Social Media umgewandelt.
Indem man sinnvolles Content-Repurposing betreibt, das genau auf die spezifischen Plattformen abgestimmt ist, wird man für die eigene Zielgruppe plattformübergreifend sichtbar und stärkt das Image der eigenen Marke in den Köpfen potenzieller Käufer. Die gute Nachricht ist, dass Content-Repurposing durch generative KI inzwischen so einfach ist wie nie zuvor.
Es hilft auch, die arbeitsaufwendigen Inhalte, die man für Formate wie Long-Form-Videos oder Blogartikel erstellt, modular zu designen. So kannst Du einzelne Elemente wie Unterthemen, Statistiken, Infografiken etc. einfach für Plattformen nutzen, die kürzere Content-Formate brauchen.
Natürlich ist auch die Messung und Analyse des Nutzerengagements über alle Kanäle hinweg unerlässlich, um herauszufinden, welche Inhalte wirklich funktionieren und welche nicht. Das hilft bei der Priorisierung und der kontinuierlichen Verfeinerung Deiner Content-Strategie und gewährleistet die bestmögliche Wirkung der Inhalte.
Markenstärke und Autorität als SEO-Vorteile
Markenstärke ist einer der zentralsten Faktoren für den SEO-Erfolg. Das sieht man etwa dann, wenn eine bekannte Marke zum ersten Mal anfängt, SEO-Maßnahmen umzusetzen: Wenn ein Unternehmen bereits als Autorität in einem Bereich etabliert ist, können die ersten Top-Platzierungen überraschend schnell eintreffen. Davon können kleine Unternehmen nur träumen.
Und nicht nur Google liebt starke Marken. Auch Nutzer wollen von Unternehmen kaufen, mit denen sie positive Assoziationen haben. Vielleicht haben sie irgendwo etwas Positives über ein Unternehmen gelesen, Personen, denen dieser Nutzer vertraut, haben die Marke empfohlen, oder die Marke taucht einfach immer wieder auf, wenn der Nutzer nach Informationen über diesen Bereich sucht.
Deshalb solltest Du nicht nur auf klassische Outreach-Strategien aus dem Backlink-Aufbau setzen. Zum einen ist es schwierig diese Maßnahmen zu skalieren und zum anderen willst Du “mehr” als nur Backlinks. Du willst digitalen “Buzz” generieren.
Backlinks allein reichen nicht mehr aus, um Deine Marke als Autorität zu etablieren. Nutze digitale PR-Strategien, um auch Medien und Influencer außerhalb Deiner engsten Nische zu erreichen. Denn Backlinks sind hauptsächlich Signale für Google – aber mit digitaler PR erreichst Du echte Menschen, die Dich und Deine Marke so viel unmittelbarer wahrnehmen.
Eine sehr kluge aber auch aufwendige Maßnahme, die Du hier ergreifen kannst, ist beispielsweise das Erstellen einer eigenen Studie. Dafür sammelst Du neue Daten zu einem Themengebiet aus Deiner Nische und arbeitest die Ergebnisse ansprechend optisch auf.
Damit kannst Du dann auf Linkfang gehen und Deine Daten digital oder auch in klassischen Medien an den Mann und die Frau bringen. Das verschafft Dir einen viel größeren Hebel und kann im besten Fall sogar ein Selbstläufer werden. Denn wenn Deine Daten gut, interessant und vor allem einzigartig sind, dann wirst Du im Optimalfall ganz ohne Dein Zutun verlinkt.
Moderner Linkaufbau in 2024 meint also, dass Du am besten die Quelle für einzigartige Daten und Informationen sein sollst, um erfolgreich Digital PR zu betreiben.
Außerdem ist es Zeit, Dich verstärkt mit User-Generated-Content, wie Kundenbewertungen und Rezensionen, zu beschäftigen. Denn in Zeiten von KI-generierten Inhalten kannst Du Dich durch reale Nutzersignale von Deiner Konkurrenz abheben.
Ignoriere diese wertvollen Signale also nicht einfach, sondern lasse sie Teil Deiner Marketingstrategie werden, denn Menschen möchten von Menschen überzeugt und beraten werden, nicht von inhaltsleeren KI-Phrasen.
Füge also reale Zitate und Kundenbewertungen in Deinen Content ein (natürlich eher die positiven und hilfreichen), motiviere die User und Userinnen mit Deiner Seite in Form von Likes, Shares und Kommentaren zu interagieren und lerne aus dem Kundenfeedback, wie Du Deine Seite und Deine Produkte verbessern kannst.
Dieser Content trägt nicht nur wesentlich zur Authentizität und Vertrauenswürdigkeit einer Marke bei, sondern kann Dir auch mehr Sichtbarkeit und mehr Conversions bringen: Die Marktstudie „Digital Marketing Insights 2024“ zeigt, dass Bewertungen und Rezensionen im Netz für 70 % der Bevölkerung sehr oder eher wichtig sind. Zudem suchen 57 % mindestens einmal die Woche über Suchmaschinen nach solchen Bewertungen.
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Eine Strategie, die User-Generated-Content fördert und sichtbar macht, beeinflusst daher nicht nur die Suchmaschinenoptimierung positiv, sondern stärkt auch das Vertrauen potenzieller Kunden.
Fazit: Eine starke Marke ist die beste Verteidigung
Auch 2024 und darüber hinaus müssen sich SEOs auf plötzliche Umbrüche und tiefgreifende Veränderungen vorbereiten. Vor allem das Thema KI wird uns weiterhin begleiten. Ja, generative KI-Inhalte werden qualitativ immer besser, aber das bedeutet nicht, dass wir uns komplett auf diese Technologie verlassen dürfen: Schließlich hat jeder Zugriff darauf, und wir wollen aus der grauen Masse herausstechen und nicht darin untergehen.
Bei Content-Marketing für SEO geht es auch weiterhin um Inhalte, die echten Mehrwert bieten und Fragen direkt und reibungslos beantworten, wobei Content-Freshness noch wichtiger wird.
Ein breites Content-Ökosystem über diverse Kanäle hinweg ist entscheidend für die Nutzeransprache und Markensichtbarkeit. Effektive Cross-Promotion und plattformspezifische Content-Anpassung sind hierbei unerlässlich, und dank generativer KI einfacher als je zuvor.
Und während ich es jetzt nicht als Geheimwaffe beschreiben würde, gibt es dennoch einen Faktor, der Dir helfen wird, die Umwälzungen, die SGE bringen wird, zu überstehen: Die Stärke Deiner Marke, die Autorität und die Bekanntheit, die sie auch außerhalb der organischen Suche genießt. Das heißt, Du musst über Linkbuilding hinausgehen und digitale PR und User-Generated-Content wie Kundenbewertungen effektiv nutzen.
Wir wissen noch nicht, ob, wann und in welcher Form Google SGE wirklich ausrollen wird, oder welche anderen Durchbrüche im Fahrwasser der KI-Revolution auf uns zukommen. Aber wer weiterhin auf nachhaltige SEO-Strategien, hochwertigen und einzigartig hilfreichen Content und echte Nutzerzentrierung setzt, der hat die besten Chancen, auch in Zukunft SEO-Erfolge zu feiern.
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