Content-Syndication: Unterschied zwischen den Versionen
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Content-Syndication bezeichnet die erneute Veröffentlichung eines Inhalts auf einem der Online-Kanäle eines Unternehmens. Der wiederveröffentlichte Content ist dabei mit einem bereits auf einer anderen Website veröffentlichten Inhalt identisch. Es muss sich dabei nicht zwingend um eigene Kanäle handeln. Alternativ kann man auch externen Websites von Drittanbietern die Erlaubnis zur Verbreitung der zuvor selbst veröffentlichten eigenen Inhalte erteilen. | Content-Syndication bezeichnet die erneute Veröffentlichung eines Inhalts auf einem der Online-Kanäle eines Unternehmens. Der wiederveröffentlichte Content ist dabei mit einem bereits auf einer anderen Website veröffentlichten Inhalt identisch. Es muss sich dabei nicht zwingend um eigene Kanäle handeln. Alternativ kann man auch externen Websites von Drittanbietern die Erlaubnis zur Verbreitung der zuvor selbst veröffentlichten eigenen Inhalte erteilen. | ||
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* Wiederveröffentlichung von syndizierten Inhalten von der Website eines Dritten. | * Wiederveröffentlichung von syndizierten Inhalten von der Website eines Dritten. | ||
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− | * Erstellen von Inhalten für eine Website, die syndizierte Inhalte veröffentlicht. Dies würde bedeuten, dass man einen Gastbeitrag auf einer Website veröffentlicht und diesen Inhalt später wieder auf der eigenen Website syndiziert. Bei dieser Option ist es wichtig, eine branchenrelevante Website auszuwählen. | + | * Erstellen von Inhalten für eine Website, die syndizierte Inhalte veröffentlicht. Dies würde bedeuten, dass man einen [[Gastbeitrag]] auf einer Website veröffentlicht und diesen Inhalt später wieder auf der eigenen Website syndiziert. Bei dieser Option ist es wichtig, eine branchenrelevante Website auszuwählen. |
Wenn Content einer externen Website zur Verfügung gestellt wird, kann diese entweder den gesamten Inhalt in vollem Umfang veröffentlichen oder einen Teil davon extrahieren und eine verkürzte Version des ursprünglichen Inhalts nutzen. | Wenn Content einer externen Website zur Verfügung gestellt wird, kann diese entweder den gesamten Inhalt in vollem Umfang veröffentlichen oder einen Teil davon extrahieren und eine verkürzte Version des ursprünglichen Inhalts nutzen. | ||
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Aktuelle Version vom 23. Januar 2024, 13:14 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Definition
Content-Syndication bezeichnet die erneute Veröffentlichung eines Inhalts auf einem der Online-Kanäle eines Unternehmens. Der wiederveröffentlichte Content ist dabei mit einem bereits auf einer anderen Website veröffentlichten Inhalt identisch. Es muss sich dabei nicht zwingend um eigene Kanäle handeln. Alternativ kann man auch externen Websites von Drittanbietern die Erlaubnis zur Verbreitung der zuvor selbst veröffentlichten eigenen Inhalte erteilen.
Mithilfe von Content-Syndication können Online-Plattformen ihren Besuchern eine größere Menge neuer Inhalte zur Verfügung stellen. Diese Form des Growth Marketings kommt auch dem ursprünglichen Ersteller eines Inhalts zugute, da er mit seiner Marke auf diese Weise ein breiteres Publikum erreichen kann.
Bei dieser Art von Duplicate Content kann es sich um einen Text, einen Artikel, einen Blogbeitrag oder Multimedia-Content wie eine Infografik, ein Diagramm oder ein Video handeln.
Diese Technik wird von vielen Unternehmen genutzt, um ihre Websites bekannter zu machen und mit den erstellten Online-Inhalten den Traffic zu steigern. Content-Syndication kann entweder eine bezahlte oder unbezahlte Form des Marketings sein.
Wie funktioniert Content-Syndication?
Bei der Content-Syndication wird eine Vereinbarung zwischen dem ursprünglichen Ersteller eines Inhalts und der Plattform, die ihn erneut veröffentlichen möchte, getroffen. Die beiden Parteien müssen festlegen, auf welchen Plattformen der Content erneut veröffentlicht werden soll, wann der jeweilige Inhalt veröffentlicht wird, ob dies kostenlos oder kostenpflichtig erfolgen soll und in welchem Umfang der Content dupliziert wird.
Es gibt mehrere Arten und Strategien der Content-Syndication. Dazu gehören unter anderem:
- Wiederveröffentlichung von Inhalten – beispielsweise von einem Blog – direkt auf anderen Social-Media-Kanälen, z. B. in einem Instagram-Post.
- Wiederveröffentlichung von syndizierten Inhalten von der Website eines Dritten.
- Bereitstellung von Content für die Website eines Dritten, dem die Erlaubnis zur Wiederveröffentlichung erteilt wird.
- Erstellen von Inhalten für eine Website, die syndizierte Inhalte veröffentlicht. Dies würde bedeuten, dass man einen Gastbeitrag auf einer Website veröffentlicht und diesen Inhalt später wieder auf der eigenen Website syndiziert. Bei dieser Option ist es wichtig, eine branchenrelevante Website auszuwählen.
Wenn Content einer externen Website zur Verfügung gestellt wird, kann diese entweder den gesamten Inhalt in vollem Umfang veröffentlichen oder einen Teil davon extrahieren und eine verkürzte Version des ursprünglichen Inhalts nutzen.
Wenn eine Publikation syndizierte Inhalte enthält, muss sie eindeutig angeben, dass diese erneut veröffentlicht wurden. Außerdem muss sie mittels eines externen Links zum Eigentümer des Contents angeben, woher der Inhalt ursprünglich stammt.
Diese Erklärung könnte folgendermaßen aussehen:
"Dieser Blogbeitrag wurde ursprünglich auf ‚Name des Unternehmens‘ veröffentlicht. Sie können den Originalbeitrag hier [Hyperlink zur Website hinzufügen] lesen."
Der Unterschied zwischen Gast-Blogging und Content-Syndication liegt darin, dass beim Gast-Blogging ein einzigartiger Inhalt von Grund auf für die Publikation neu erstellt wird, die den Autor dafür auch bezahlt. Im Vergleich dazu werden bei der Content-Syndication Inhalte verwendet, die ursprünglich für einen anderen Zweck erstellt wurden.
Die Erlaubnis zur Content-Syndication kann kostenlos erteilt werden. Dies wird in der Regel vereinbart, wenn der ursprüngliche Ersteller des Inhalts einen erheblichen Nutzen aus diesem Geschäft ziehen würde – wenn beispielsweise die externe Internetpräsenz ein deutlich größeres Publikum hat.
Alternativ kann ein Unternehmen auch eine kostenpflichtige Plattform nutzen, um einen Inhalt neu zu veröffentlichen. Websites, die diesen Service anbieten, sind beispielsweise Medium, Tumblr, Reddit oder Taboola. Plattformen, die als bezahlte Content-Syndikatoren agieren, rechnen für gewöhnlich auf Basis von Pay-per-Click oder CTR ab.
Die Vorteile und Risiken von Content-Syndication
Wer eigene Inhalte erstellt hat, dem bietet Content-Syndication eine großartige Möglichkeit, einen Mehrwert aus der Zeit, dem Aufwand und den Kosten zu ziehen, die in die Erstellung investiert wurden. Für Unternehmen, die qualitativ hochwertige Online-Inhalte produzieren, aber noch nicht über die gewünschte Reichweite verfügen, kann Content-Syndication erhebliche Vorteile bieten.
Indem Content mit einem größeren Publikum – einschließlich einer Reihe von Personen, die diese Inhalte nicht abonniert haben – geteilt werden, können Unternehmen ihre Markenbekanntheit steigern und mehr Traffic für ihre Website generieren. Auf diese Weise lässt sich auch das Suchmaschinen-Ranking einer Website verbessern.
Content-Syndication ist eine vergleichsweise kostengünstige Methode zur Steigerung des Traffics.
Wie sich gezeigt hat, ist Content-Syndication somit eine für beide Seiten vorteilhafte Form der Cross-Promotion.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Content-Syndication auch einige Risiken birgt. In erster Linie besteht hierbei die Gefahr, die SEO der eigenen Online-Präsenz zu schädigen. Google neigt dazu, Websites mit doppelten Inhalten abzustrafen. Die Suchmaschine akzeptiert jedoch syndizierten Inhalt, sofern dabei canonical Links verwendet werden. Daher ist es zwingend erforderlich, diese Tags neben jedem syndizierten Inhalt einzufügen, den man verwendet.
Bedeutung für das Online-Marketing
Um sicherzustellen, dass Content-Syndication für ein Unternehmen den größtmöglichen Erfolg bringt, sollten derartige Partnerschaften ausschließlich mit relevanten Websites geschlossen werden. Dabei sollte man den jeweiligen Zielmarkt und die Zielgruppe des Partners berücksichtigen und beurteilen, ob diese mit denen des eigenen Unternehmens übereinstimmen.
Content-Syndication ist eine intuitive Methode des Content-Marketings, mittels derer der eigene Website-Traffic ohne anfallende Extrakosten gesteigert werden kann.
Wenn die eigenen Inhalte von einer vertrauenswürdigen Website mit einer etablierten Reputation syndiziert werden, führt dies auch dazu, dass die eigene Online-Präsenz von Verbrauchern als eine seriöse Quelle wahrgenommen wird. Infolgedessen erhöht sich die Anzahl der Leads und die Menge an organischem und Referral-Traffic. So kann die Online-Präsenz des eigenen Unternehmens weiter ausgebaut werden.
Aus der Perspektive eines Unternehmens, das Inhalte von einer anderen Internetpräsenz neu veröffentlichen möchte, kann dies vorteilhaft sein, da man so die eigene Website mit neuen Inhalten für das eigene Publikum füllen kann, ohne viel Zeit für deren Erstellung aufwenden zu müssen. Darüber hinaus kann man nach qualitativ hochwertigen Inhalten suchen, die das eigene Publikum wahrscheinlich ansprechen könnten, und dann die Website mit einer Syndication-Anfrage kontaktieren.
Weiterführende Links
- https://blog.hubspot.de/marketing/content-syndication
- https://punktzehn.de/mit-dieser-content-marketing-checkliste-werden-deine-inhalte-erfolgreich/
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