DDoS: Unterschied zwischen den Versionen

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DoS steht für Denial of Service (engl. Dienstverweigerung) und stammt aus dem Bereich der Informtionstechnik. Es bezeichnet die Nichtverfügbarkeit eines Dienstes, der in der Regel verfügbar ist bzw. sein sollte. Es gibt verschiedene Ursachen von DoS, meistens ist es jedoch Folge einer Überlastung von Infrastruktursystemen.  
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DoS steht für Denial of Service (engl. für Dienstverweigerung) und stammt aus dem Bereich der Informationstechnik. Es bedeutet, dass ein Dienst unzugänglich gemacht oder außer Betrieb gesetzt wird, indem Angreifer betreffende Server mit mehr Anfragen bombardieren, als diese bewältigen kann. Für eine DoS-Attacke genügt dem Angreifer ein System bzw. eine einzige Internetverbindung. Liegt diesem Angriff eine größere Anzahl an (miteinander verbundenen) Systemen zugrunde, spricht man von '''DDoS''' (Distribution Denial of Service).  
 
 
Man unterscheidet hierbei zwischen unbeabsichtigter und mutwilliger Beabsichtigung. Zweiteres sind Angriffe auf einen Server, einen Rechner oder andere Bereiche in einem Datennetz. Liegt diesem Angriff eine größere Anzahl an Systemen zugrunde, spricht man von '''DDoS''' (Distribution Denial of Service), einer verteilten Dienstblockade. Das Ziel der Angreifer liegt darin, die Verfügbarkeit des angreifenden Computers außer Kraft zu setzten.  
 
  
 
==Funktionsweise==
 
==Funktionsweise==
  
DDoS Angriffe sind im Gegensatz zu gängigen DoS Angriffen effektiver. Der Angriff erfolgt von vielen verteilten Rechnern aus. Eine Möglichkeit ist das „Opfer“ mit einer Großzahl an fehlerhaften IP-Paketen zu belasten, was dazu führt, dass der Dienst diesem Ansturm nicht mehr gerecht werden kann und wegen Überlastung abbricht.  
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DDoS Angriffe sind im Gegensatz zu gängigen DoS Angriffen effektiver. Der Angriff erfolgt durch einen Verbund von Rechnern. Eine Möglichkeit ist das „Opfer“ mit einer Großzahl an IP-Paketen zu bombardieren, was dazu führt, dass der Dienst diesem Ansturm nicht mehr gerecht werden kann und wegen Überlastung nicht mehr antwortet.  
  
 
Der Ablauf ist folgendermaßen: Der DDoS-Server oder DDoS-Dämon reagiert auf Anweisungen Ziele anzugreifen, indem er dauerhaft Daten an ein Ziel sendet. Daraufhin folgt die Übertragung der Anweisungen in ein entsprechendes Protokoll, welches für das DDoS-Programm anwendungsspezifisch ist. Die Angriffe werden von einem DDoS-Client geleitet, dieser unterstützt das gleiche Kontroll-Protokoll. Dieser wird dazu verwendet, Angriffsanweisungen für ein Ziel an DDoS-Server zu schicken.
 
Der Ablauf ist folgendermaßen: Der DDoS-Server oder DDoS-Dämon reagiert auf Anweisungen Ziele anzugreifen, indem er dauerhaft Daten an ein Ziel sendet. Daraufhin folgt die Übertragung der Anweisungen in ein entsprechendes Protokoll, welches für das DDoS-Programm anwendungsspezifisch ist. Die Angriffe werden von einem DDoS-Client geleitet, dieser unterstützt das gleiche Kontroll-Protokoll. Dieser wird dazu verwendet, Angriffsanweisungen für ein Ziel an DDoS-Server zu schicken.

Version vom 11. September 2020, 12:10 Uhr

DoS steht für Denial of Service (engl. für Dienstverweigerung) und stammt aus dem Bereich der Informationstechnik. Es bedeutet, dass ein Dienst unzugänglich gemacht oder außer Betrieb gesetzt wird, indem Angreifer betreffende Server mit mehr Anfragen bombardieren, als diese bewältigen kann. Für eine DoS-Attacke genügt dem Angreifer ein System bzw. eine einzige Internetverbindung. Liegt diesem Angriff eine größere Anzahl an (miteinander verbundenen) Systemen zugrunde, spricht man von DDoS (Distribution Denial of Service).

Funktionsweise

DDoS Angriffe sind im Gegensatz zu gängigen DoS Angriffen effektiver. Der Angriff erfolgt durch einen Verbund von Rechnern. Eine Möglichkeit ist das „Opfer“ mit einer Großzahl an IP-Paketen zu bombardieren, was dazu führt, dass der Dienst diesem Ansturm nicht mehr gerecht werden kann und wegen Überlastung nicht mehr antwortet.

Der Ablauf ist folgendermaßen: Der DDoS-Server oder DDoS-Dämon reagiert auf Anweisungen Ziele anzugreifen, indem er dauerhaft Daten an ein Ziel sendet. Daraufhin folgt die Übertragung der Anweisungen in ein entsprechendes Protokoll, welches für das DDoS-Programm anwendungsspezifisch ist. Die Angriffe werden von einem DDoS-Client geleitet, dieser unterstützt das gleiche Kontroll-Protokoll. Dieser wird dazu verwendet, Angriffsanweisungen für ein Ziel an DDoS-Server zu schicken.

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