Thin Content: Unterschied zwischen den Versionen

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Thin Content kann diverse SEO-Probleme verursachen. Darunter fallen hohe Bounce Rates, eine Verschwendung von Crawl Budget, Index Bloat, Probleme mit Duplicate Content sowie die Abstrafung durch Suchmaschinen wie Google. Deshalb besteht eine wichtige Aufgabe der SEO darin, Thin Content zu entfernen oder zu verhindern, dass Google oder andere Suchmaschinen Seiten mit spärlichen Inhalten [[Suchmaschinen Crawler|crawlen]] und [[Indexierung|indexieren]].
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Thin Content kann diverse SEO-Probleme verursachen. Darunter fallen hohe Bounce Rates, eine Verschwendung von Crawl Budget, Index Bloat, <html><a href="https://www.seobility.net/de/blog/duplicate-content-probleme/" target="_blank">Probleme mit Duplicate Content</a></html> sowie die Abstrafung durch Suchmaschinen wie Google. Deshalb besteht eine wichtige Aufgabe der SEO darin, Thin Content zu entfernen oder zu verhindern, dass Google oder andere Suchmaschinen Seiten mit spärlichen Inhalten [[Suchmaschinen Crawler|crawlen]] und [[Indexierung|indexieren]].
  
 
In manchen Fällen ist Thin Content für den Website-Betrieb erforderlich. Gute Beispiele hierfür wären „Danke“-Seiten, Doorway Pages und Checkout-Seiten nach der Bezahlung in einem Webshop. In der Regel werden Suchmaschinen wie Google daran gehindert, Seiten mit solchen Inhalten zu crawlen oder zu indexieren, um eventuellen negativen Auswirkungen vorzubeugen, ohne die Seiten gleich vollständig entfernen zu müssen.
 
In manchen Fällen ist Thin Content für den Website-Betrieb erforderlich. Gute Beispiele hierfür wären „Danke“-Seiten, Doorway Pages und Checkout-Seiten nach der Bezahlung in einem Webshop. In der Regel werden Suchmaschinen wie Google daran gehindert, Seiten mit solchen Inhalten zu crawlen oder zu indexieren, um eventuellen negativen Auswirkungen vorzubeugen, ohne die Seiten gleich vollständig entfernen zu müssen.

Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 11:26 Uhr

Was ist Thin Content?

Als Thin Content bezeichnet man Web-Inhalte, die nicht genügend Informationen zu einem Thema liefern, um Website-Besuchern einen Mehrwert bieten zu können. Für gewöhnlich handelt es sich bei dieser Art von Content um Blogposts mit nur spärlichen Inhalten, jedoch kann Thin Content auch in Form von anderen Webseiten sowie Audio- oder Videoinhalten auftreten.

Thin Content ist für User in der Regel nicht hilfreich und beeinträchtigt somit die User Experience einer Website. Hinzu kommen auch negative SEO-Effekte, da diese Inhalte Crawl Budget vergeuden, auf keine Suchintention ausgerichtet sind und von Suchmaschinen wie Google sogar als Spam eingestuft werden können.

Thin Content in der Vergangenheit vs. heute

thin content
Abbildung: Thin Content - Autor: Seobility - Lizenz: CC BY-SA 4.0

Thin Content wirkt sich heute auf die SEO deutlich negativ aus, da Google und andere Suchmaschinen diese Art von Inhalt meist nicht ranken. In der Vergangenheit konnte man mit derartigem Content jedoch zu geringeren Kosten für eine größere Anzahl an Keywords ranken.

Content-Farmen und Scraper-Seiten sind gute Beispiele für Websites, die früher sehr viel SEO-Nutzen aus Thin Content ziehen konnten. Auch Websites mit viel Hidden Content zeigten eine gute Performance, da die sichtbaren Inhalte dünn oder „thin“ sein konnten und für das Ranking bei Google dennoch eine große Menge an versteckten Keywords hinzugefügt wurde.

Obwohl diese eindeutigen Formen von Spam mit der Zeit ihre Wirksamkeit verloren und mittlerweile von Suchmaschinen wie Google abgestraft werden, gibt es auch viele Fälle, in denen eine Website Thin Content enthalten kann, ohne dass der Betreiber sich dessen bewusst ist.

Soft 404-Fehler, Seiten mit Duplicate Content und automatisch generierte Seiten wie Checkout-Seiten von Webshops sind einige Beispiele für Thin-Content-Seiten, die ohne böswillige Absicht erstellt wurden. Normalerweise werden diese Inhalte zwar nicht als Spam kategorisiert, jedoch kommt es durch derartige Seiten zu einer Verschwendung des Crawl Budgets sowie zu negativen SEO-Effekten.

Der Unterschied zwischen Short Content und Thin Content

Long-form Content, also sehr umfangreicher Inhalt, gilt im Bereich des Content Marketing schon seit längerem als wesentlich. Allerdings gibt es einen wichtigen Unterschied zwischen Short Content („kurzem Inhalt“) und Thin Content. Dieser besteht darin, dass Short Content nicht automatisch auch „thin“ sein muss. Wenn eine Seite dazu in der Lage ist, dem User eine kurze, aber befriedigende Antwort zu geben, sorgt dies für eine positive User Experience.

Beispielhaft zu nennen wären FAQ-Seiten, die oftmals viele kurze Fragen mit nur wenigen Worten beantworten. Wenn etwa jemand wissen möchte, welche Zahlungsarten auf einer Website zur Verfügung stehen oder wie er ein bestehendes Problem beheben kann, ist Short Content, der eine schnelle Antwort liefert, sogar besser geeignet als längere Beiträge.

Thin Content

Ein Beispiel für eine Seite im Hilfe-Center von Twitter mit Short Content, der eindeutig der Suchintention entspricht, weshalb die Webseite nicht als Thin-Content-Seite eingestuft wird

Relevanz für die SEO

Thin Content kann diverse SEO-Probleme verursachen. Darunter fallen hohe Bounce Rates, eine Verschwendung von Crawl Budget, Index Bloat, Probleme mit Duplicate Content sowie die Abstrafung durch Suchmaschinen wie Google. Deshalb besteht eine wichtige Aufgabe der SEO darin, Thin Content zu entfernen oder zu verhindern, dass Google oder andere Suchmaschinen Seiten mit spärlichen Inhalten crawlen und indexieren.

In manchen Fällen ist Thin Content für den Website-Betrieb erforderlich. Gute Beispiele hierfür wären „Danke“-Seiten, Doorway Pages und Checkout-Seiten nach der Bezahlung in einem Webshop. In der Regel werden Suchmaschinen wie Google daran gehindert, Seiten mit solchen Inhalten zu crawlen oder zu indexieren, um eventuellen negativen Auswirkungen vorzubeugen, ohne die Seiten gleich vollständig entfernen zu müssen.

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